(Paul Flem[m]ing 1609 - 1640)
An diesem Wochenende kamen Tänzer von nah und fern nach Tübingen, um Grund- und Rundtänze von früher und heute „uff’m Danzboda“ kennenzulernen und zu vertiefen.
Tanzleiter Klaus Fink und seine Frau Sonja standen den 40 Tänzerinnen und Tänzern verschiedenen Alters mit Rat und Tat zur Seite. Zur Akkordeonmusik von Stefan Christl bewegten wir uns u.a. im Walzer-, Polka-, Mazurka- und Rheinländerschritt. Da unser Raum in der Tübinger Jugendherberge begrenzt war, legte uns Klaus einige „Verkehrsregeln“ nahe, zum Beispiel, dass wir „vorausschauend“ tanzen sollten, oder dass „stationär“ tanzende Paare „Vorfahrt“ hätten.
Zum Ausruhen sangen wir zwischendurch mit Gerlind Preisenhammer schwäbische Volkslieder wie „Hans bleib do“ „ Mir isch wohl“ und „I wois a greane Linde“ „C-A-F-F-E-E“, eine Lobeshymne auf den Kaffee durfte auch nicht fehlen. Passend dazu wurde in der Cafeteria der Jugendherberge für leckere Speisen und Getränke gesorgt.
Chor mit Gerlind Preisenhammer Führung im Trachten- und Mühlenmuseum
Ein besonderes Highlight war der Besuch im Trachten- und Mühlenmuseum in Pfullingen. Wir bewunderten die in aufwendiger Handarbeit hergestellten, traditionellen Trachten aus verschiedenen Regionen. Auch die Wassermühle mit ihrem großen Rad in Aktion zu sehen, in der früher das Korn verarbeitet wurde, war beeindruckend. Abends saßen wir in der Jugendherberge noch gemütlich beieinander, um auf ein „Geburtstagskind“, das unter uns war, anzustoßen.
Nach zwei gelungenen Tagen verabschiedeten wir uns am Sonntagnachmittag mit Aussicht auf den nächsten „danz rom & nom“ am 24. und 25. Oktober. Wir danken Katharina Herthnek und Daniela Wolf- Faßnacht für die gute Organisation (und teilweise Improvisation) des Wochenendes.